Juanjuan Wang

Doktorandin

„Angesichts dieser erstaunlichen und schönen Welt bin ich nicht bereit, einsam und mittelmäßig zu sein - ich möchte mehr darüber wissen und Fortschritte machen“.

„Angesichts dieser erstaunlichen und schönen Welt bin ich nicht bereit, einsam und mittelmäßig zu sein - ich möchte mehr darüber wissen und Fortschritte machen“.

1. Was fasziniert Dich am meisten an der Pflanzenforschung?

Die sensible Reaktion der Pflanzen auf die natürliche Umwelt und die damit verbundene Bildung einer Vielzahl von ausgeklügelten und harmonischen Regelkreisen.

2. Erzähle uns kurz, welchen wissenschaftlichen Fragen Du am MPIPZ nachgehst

Ich versuche, einen Teil der Regulierungswege für die Blüte in Brassica napus (Raps) zu verstehen, wobei ich mich auf das FT-Gen konzentriere, eine Hauptkomponente des Florigens, das den Übergang zur Blüte in Arabidopsis (Schaumkresse) fördert. Die Erforschung der Blühregulation ist die Grundlage für die Züchtung, die eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Ernteerträge spielt.

3. Wer hat Dich in Deiner bisherigen Laufbahn besonders inspiriert?

Ich selbst. Angesichts dieser erstaunlichen und schönen Welt bin ich nicht bereit, einsam und mittelmäßig zu sein - ich möchte mehr darüber wissen und Fortschritte machen.

4. Was ist für Dich die größte Herausforderung in Ihrer bisherigen Laufbahn?

Die Ungewissheit von wissenschaftlichen Experimenten. Es ist schwer zu sagen, ob jedes Experiment erfolgreich sein wird, ob das Ergebnis den Erwartungen entspricht. Wenn nicht, müssen neue wissenschaftliche Modelle entwickelt und Experimente neu konzipiert werden, um Ergebnisse erklären und überprüfen zu können.

5. Wie siehst Du Deine Zukunft in der Wissenschaft und warum?

Ich werde zunächst sehen, wie meine Doktorarbeit verläuft. Wenn es gut läuft und mir eine bessere Grundlage für einen künftigen Forschungsweg bietet, werde ich mich vielleicht um eine Postdoc-Stelle bemühen und versuchen, im akademischen Bereich zu bleiben.